Veranstaltungen
Der AWO Bremen Veranstaltungskalender
Aus der Hausapotheke fürs Älterwerden: hilfreiche, praktische Anwendungen mit Jin Shin Jyutsu erfahren
Begegnungszentrum „Sparer Dank“ (Biermannstraße 15)
Vortrag von Michael Radtke, Lehrer (pensioniert)
Eine gut sortierte Hausapotheke sollte Hilfsmittel enthalten, um Beschwerden zu behandeln und erste Hilfe leisten zu können. Wäre es da nicht am einfachsten, wir könnten auf unsere eigenen Hände zurückgreifen, um uns damit durch Berührung an bestimmten Körperstellen unser gesamtes Körpersystem zu harmonisieren, so dass es uns wieder besser geht? Jin Shin Jyutsu (gesprochen: Dschinn Schinn Dschiutsu) ist eine sehr alte Kunst zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele aus dem Japanischen. Übersetzt heißt es: „die Kunst des Schöpfers für den wissenden und mitfühlenden Menschen“. Anknüpfend an einen im letzten Jahr vorange gangenen Vortrag im Rahmen der „Uni der 3. Generation“, möchte ich wiederholend Grund legendes hierzu erläutern und neue Möglichkeiten darbieten, sich mit den regulierenden Kräften, die jeder in seinen Händen von Geburt an besitzt, selbst zu helfen. So ist der Besuch der vorherigen Veranstaltung keine Voraussetzung. Wie können wir unser Immunsystem durch Jin Shin Jyutsu stärken? Wie helfen wir uns bei Fuß und Beinbeschwerden? Welche Selbsthilfe-Griffe gibt es, um mit Schlafstörungen umzugehen? Wie können wir Schmerzen lindern? Dies und einiges mehr wird im Vortrag Erwähnung finden.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Austausch über Bücher
AWO Am Wall: Bitte warten Sie im Ein gangsbereich. Die Veranstaltung findet in einem internen Besprechungsraum statt. (Am Wall 179/180)
Die Idee der Veranstaltung ist, dass jede Person ein Buch vorstellt, welches sie weiterempfiehlt. Daraus können spannende Diskussionen entstehen.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Die Stadtbibliothek Am Wall
Treffpunkt: im Bibliotheksfoyer, Zentralstelle der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201)
Führung
Wahrscheinlich kennen Sie das Gebäude Am Wall im Polizeihaus bereits von der ein oder anderen Veranstaltung oder weil Sie Nutzer*in der Angebote der Bremer Stadtbibliothek sind. In jedem Fall lohnt es sich an einer Führung durch die Zentralbibliothek teilzunehmen. Es gibt Antworten auf die Fragen: Wo finde ich was? Wie leihe ich aus? Was ist eigentlich die „Bibliothek der Dinge“?
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Früher Ahnenforschung, heute Genealogie - Mit Forscherblick auch in die familiäre Vergangenheit
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Historisch bedingt, war bis vor einigen Jahrzehnten der Begriff Ahnenforschung verbreitet. Der sogenannte Stammbaum und leider auch die eindeutige religiöse Herkunft waren meistens die Zielsetzung. Das Forschen fand damals überwiegend in den Leseräumen der Archive und den kirchlichen Institutionen statt. In Zeiten der digitalen Welt wird heutzutage die Familiengeschichtsforschung (Genealogie) verstärkt am heimischen Computer gemacht. Die familiären Strukturen, die Herkunft und Verbreitung vom eigenen Nachnamen, Berufe, Wanderungen und auch Militärkunde interessieren aktuell die Forscher. Darüber gibt der Vortrag mit einigen Bildpräsentationen einen kleinen Einblick.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
„Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss“ (W. Busch). Bremer Schulen & Schulalltag in der Wilhelminischen Kaiserzeit
Schulmuseum Auf der Hohwisch, Zugang über den Schulhof (Auf der Hohwisch 61—63, BSAG: „Hohwisch“ (Linie 3))
Vortrag von Frauke Hellwig, Leiterin des Schulmuseums + Ausstellungsbesuch 24.11.2025 | 11 Uhr Vortrag + Ausstellung
Das Schulmuseum Bremen ist in der ehemaligen Schule Auf der Hohwisch untergebracht. Das Jugendstilgebäude wurde 1904 als Volks schule in Hastedt erbaut und gehört zu den typischen Schulbauten Bremens aus der Kaiser zeit. Heute steht das Gebäude unter Denkmal schutz. Seit 1983 werden hier Dinge gesammelt, die den Bremer Schulalltag dokumentieren. Historische Lehrmittel, Dokumente und Fotografien vom Katheder bis zum Turngerät, vom Zeugnisheft bis zum Matrosenkragen veranschaulichen die Veränderungen im Bildungs wesen. Das historische Klassenzimmer zeigt die Standard Ausstattung der Bremer Volksschulen um 1900. In der Führung stellen wir Ihnen den bremischen Schulalltag der Kaiserzeit vor. Begeben Sie sich mit uns auf Zeitreise in die Schulgeschichte.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Kosten: 3 Euro pro Person
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Kunst im Schloss
Treffpunkt: vor Wätjens Schloss (Landrat Christians Straße 45, 28779 Bremen, BSAG Haltestelle „Wätjens Park“, Linie 91, 92, 94)
Lassen Sie sich überraschen von fast fünf Jahrzehnten Malerei in Harmonie mit einem interessanten Wohnumfeld. Tauchen Sie ein in die farbenfrohe Welt der Kunst von Maler Peter KF Krueger in Wätjens Schloss in Bremen Nord. Die Führung wird von Ulrike Kafka, Galeristin des Künstlers, geleitet und bietet einen viel seitigen Überblick, sowohl über das farbinten sive Werk des Künstlers Krueger, das dem satten Grün der Bäume in Wätjens Park in nichts nachsteht, als auch über die architek tonischen Besonderheiten von Wätjens Schloss. Ein Kleinod zwischen Blumenthal und Vegesack, dessen schiere Existenz bei vielen Bremer*innen bereits für Verwunderung sorgen könnte. Auch die künstlerische Auto renschaft eines herausragenden Werkes im Bremer Stadtbild wird überraschen und er freuen. Um nicht vorwegzugreifen nur eine kleine poetische Andeutung: Kreisendes, lärmendes Blech. Zwei Augenpaare, alt und zugleich frisch über wehenden Herzen ...
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de,
Hinweis: Die Führung ist kostenlos, eine Möglichkeit zur Spende ist vorhanden.
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Vorgeschichte und Entstehung der Transsibirischen Eisenbahn als europäisches Projekt
AWO Konferenzraum ( Am Wall 179–180)
Vortrag von Dr. Thomas Meyer-Bohe, Architekt (i. R.) und Ausstellung
Die Transsibirische Eisenbahn ist eine der größten je geschaffenen Baumaßnahmen. Mehr als 9000 km, über 9 Zeitzonen, zieht sie sich seit über 100 Jahren durch das riesige Russische Reich, aber auch durch die Mongolei und China. Die Ausstellung und Vortragsreihe zeigen die Bedeutung dieser Magistrale nicht nur für Russland, sondern auch für Europa. Bereits der Bau war ein erfolgreiches pan europäisches Projekt. Ihre Fertigstellung hatte nachhaltige Effekte für die deutsche und europäische Wirtschaft. Vorgestellt werden seltene russische Archivfotos aus der Zeit des Baus der Eisenbahn am Ende des 19. Jahrhun derts: Vergangen, romantisch, immer aber großartig in der Präsentation, was Russen und Europäer gemeinsam geschaffen haben. Wunderbare Fotos der technischen Infrastruktur und der umgebenden TaigaLandschaft erwarten Sie.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Hieronymus Bosch
Begegnungszentrum Habenhausen
Vortrag von Manfred Janssen, Kulturhistoriker
Das Werk des Hieronymus Bosch (geb. um 1450 als Jheronimus van Aken in ́s-Hertogenbosch, gest. ebd. 1516) ist aufgrund der Entstehungszeit seiner Bilder ein Vertreter der altniederländischen Malerei zuzurechnen. Aber Auswahl und Art der Darstellung der Motive sind ein Alleinstellungsmerkmal, das ihn unverwechselbar macht. Über seine Person sowie sein Leben ist nur wenig bekannt. Er stammt aus einer Künstlerfamilie, die dem Namen nach ursprünglich aus Aachen stammt. Sein Großvater hat sich letztendlich in ́s-Hertogenbosch niedergelassen. Gesichert ist, dass er über Heirat und gute Beziehungen zu führenden Kreisen ein Leben ohne größere materielle Sorgen führen konnte. Sein Werkverzeichnis erfährt auch in heutiger Zeit immer wieder eine Überarbeitung. Da Signaturen selten und soweit vorhanden keineswegs vor Fälschungen schützen, wurden bzw. werden Zuschreibungen immer mal wieder zurückgenommen oder neu festgelegt. Selten geschah bzw. geschieht dies in völliger Einstimmigkeit. Seine Bilder basieren zumeist auf religiösen Motiven, sind voller Symbolik und neben menschlichen Figuren auch von phantastischen Kreaturen bevölkert. In den Bildern finden sich nebeneinander Hoffnung und Verzweiflung, Angst und Zuversicht, Komik und Furcht. Im Vortrag soll neben der Vorstellung der Werke und der Verdeutlichung ihrer malerischen Qualitäten auch der ikonographischen Deutung einzelner Bildelemente Raum gegeben werden.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Kunst im Schloss
Treffpunkt: vor Wätjens Schloss (Landrat Christians Straße 45, 28779 Bremen, BSAG Haltestelle „Wätjens Park“, Linie 91, 92, 94)
Lassen Sie sich überraschen von fast fünf Jahrzehnten Malerei in Harmonie mit einem interessanten Wohnumfeld. Tauchen Sie ein in die farbenfrohe Welt der Kunst von Maler Peter KF Krueger in Wätjens Schloss in Bremen Nord. Die Führung wird von Ulrike Kafka, Galeristin des Künstlers, geleitet und bietet einen viel seitigen Überblick, sowohl über das farbinten sive Werk des Künstlers Krueger, das dem satten Grün der Bäume in Wätjens Park in nichts nachsteht, als auch über die architek tonischen Besonderheiten von Wätjens Schloss. Ein Kleinod zwischen Blumenthal und Vegesack, dessen schiere Existenz bei vielen Bremer*innen bereits für Verwunderung sorgen könnte. Auch die künstlerische Auto renschaft eines herausragenden Werkes im Bremer Stadtbild wird überraschen und er freuen. Um nicht vorwegzugreifen nur eine kleine poetische Andeutung: Kreisendes, lärmendes Blech. Zwei Augenpaare, alt und zugleich frisch über wehenden Herzen ...
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de,
Hinweis: Die Führung ist kostenlos, eine Möglichkeit zur Spende ist vorhanden.
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
„Gestalten Sie Ihr Märchen selbst!“
AWO Konferenzraum (Am Wall 179–180)
Seminar mit Mona Deharde, Trainerin / Master Coach (DVNLP)
Dieses Seminar ist anders. Es ist für Sie gemacht, wenn Ihre Visionen und Ziele für Sie nicht greifbar sind. Kommen Sie Ihren Visionen, die in Ihnen schlummern, auf die Spur. Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise und träumen Sie groß, alleine oder zusammen mit Ihrem Partner oder mit wem auch immer Sie auf diese Reise gehen wollen. Sie wünschten, dies wäre nicht nur ein Kindermärchen Traum? – dann lesen Sie genau richtig! Die WaltDisneyMethode reicht Ihnen den Schlüssel, um Ihre Wünsche wahrzumachen. Dementsprechend lautete Walt Disneys Credo: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen“.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Hinweis: Benötigte Materialien: Block und Stift und den Mut groß zu Träumen. Die Dauer dieser Veranstaltung von beträgt circa 2,5 Stunden (15–17.30 Uhr).
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Kreatives Feierabendschreiben
Kammermusikraum, 2. Etage, Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201 )
Dreiteiliger Kurs rund um kreative Schreibtechniken. Wie lässt sich die Perspektive wechseln? Wie lassen sich gemeinsam Geschichten bauen? Welche anderen Wege gibt es mit Wörtern zu spielen?
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, nur die Freude an
Sprache. Dieser Kurs richtet sich vor allem an Menschen, die noch aktiv arbeiten und sich bereits mit dem Ruhestand auseinandersetzen möchten. Durchgeführt wird der Kurs von der Projektmitarbeiterin und Schreibpädagogin Saskia Wöhler.
Hinweis: Es handelt sich um einen dreiteiligen Kurs. Die drei Termine sind der 14.11., 28.11., 12.12.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Was mich bewegt – Ein Erfahrungsaustausch in schwierigen politischen und persönlichen Zeiten
Begegnungszentrum Woltmershausen (Woltmershauser Straße 310, 28197 Bremen)
Gesprächswerkstatt mit Claus-Dieter Klein, Dipl. Psychologe
Ort der Begegnung ist eine Gesprächswerkstatt. Sie bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu einem freien Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Es finden Gespräche zu Themen der Zeit ebenso statt wie zur persönlichen Betroffenheit. Sie erzählen, was sie bewegt – die Anderen hören respektvoll zu. Erinnerungen, Gegenwärtiges und Zukünftiges, all dies hat hier seinen Platz. Die Veranstaltung ist ein Angebot für Menschen, die in unruhigen Zeiten eine Orientierung suchen oder sich in ihrer persönlichen Betroffenheit allein gelassen fühlen. Die Gesprächswerkstatt eröffnet die Möglichkeit, über einen Erfahrungsaustausch mit anderen einen veränderten Umgang mit den Themen der Zeit entwickeln.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Humor
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Diese Stärke verschwindet schnell aus dem Alltag, wenn wir nicht achtsam sind. Dabei bietet uns Humor in jeder Phase unseres Lebens Entlastung, lässt uns Abstand von uns oder einer Herausforderung gewinnen und schenkt Verbindung mit anderen.
Im offenen Treff gibt es einen Impulsvortrag aus dem Bereich der Positiven Psychologie und im Anschluss einen Austausch zum Thema.
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Wätjens Park im Wandel der Jahrzehnte
Begegnungszentrum Farge (Farger Straße 136)
Vortrag von Rainer Frankenberg, Architekt und Stadtplaner (im Ruhestand) sowie Vorsitzender Förderverein Wätjens Park
Der erfolgreiche Reeder Diedrich Heinrich Wätjen hatte schon in jungen Jahren alles erreicht, was man 1802 als Neubürger in der Freien Hansestadt Bremen erreichen konnte. Nach Lehrjahren in den Zeiten der Unterdrückung durch Napoleon hatte es ihn dann nach London, die Metropole des Handels und der Schifffahrt gezogen. Dort machte er sein Glück und kehrte nach zwei Jahren mit 50.000 Goldtalern nach Bremen zurück und wurde Teilhaber eines Handelshauses, das er 1821 übernahm und zu großer Blüte führte. Nach weiteren 10 Jahren konnte er es sich leisten, von einem der besten Landschaftsarchitekten seiner Zeit, Isaac Hermann Albert Altmann, einen Landschaftspark nach englischem Vorbild erbauen zu lassen. Dieser hatte mit den Bremer Wallanlagen sein Meisterstück geliefert. So rief Wätjen seinen Gästen im Park zu: „Sehen Sie sich um! Was die Natur überhaupt in unserem Norden zu leisten vermag, hat sie hier zusammengetragen. Hügel, Fluss, Ebene, einen großen freien Blick“.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Arbeiten im Ruhestand: Veranstaltung mit Beratern der Arbeitnehmerkammer Bremen
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Immer mehr Menschen arbeiten, obwohl sie eigentlich bereits in Rente sind. Zusammen mit Beratern der Arbeitnehmerkammer Bremen beantworten wir Fragen zum Arbeiten in der Rente: Welche Rechte habe ich im Minijob? Habe ich Anspruch auf Urlaub und Entgeltfortzahlung bei Krankheit? Welche Besonderheiten sind bei der Sozialversicherung zu beachten? Wie sind Rente und Erwerbseinkommen zu versteuern? Darüber hinaus geben wir einen Überblick über soziale Leistungen im Alter, verweisen auf wichtige Ämter, Behörden und Antragsstellen.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Radeln im Norden der Niederlande – unterwegs auf den „Kunstwegen“ und auf den Spuren der „Hanze“
Nachbarschaftstreff Am Vahrer See (Berliner Freiheit 9c)
Bildervortrag von Wilhelm Koch, Fahrradtourenexperte
„Kunstwegen“ ist eines der größten Freilichtmuseen Europas und führt entlang der Vechte ausgehend vom Ort Ohne (Grafschaft Ben theim) grenzüberschreitend über Nordhorn und Ommen nach Zwolle. Radfahrer, Wanderer und andere Kunstinteressierte können auf circa 180 Kilometern im idyllischen Vechtetal mehr als 80 Skulpturen entdecken, unter anderem Sandsteine, Wandarbeiten, Eisen plastiken, Landschaftsprojekte und aufwändi ge Installationen. Bei Zwolle mündet die Vechte in das „Zwarte Water“. Dieses Zwolle hat eine spannende Geschichte als „Hanzestad“ – ebenso die historischen Städte Elburg und Kampen. Ganz anders präsentiert sich das von Kanälen durchzogene, internati onal bekannte „Giethoorn-Village“ auch „Venedig des Nordens“ genannt. Durch den weitläufigen „Nationaal Park Drens-Friese Wold“ führt der Weg in die „Hanzestad“ Groningen mit der Reichsuniversität und der „Hanzehogeschool.“
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Aus Kreisau wird Krzyzowa, aus Muhrau wird Morawa
Begegnungszentrum „Sparer Dank“ (Biermannstraße 15)
Zweiteiliger Vortrag von Anna Athenstädt, Lehrerin (im Ruhestand)
Nach der Wende 1989 wurde Polen sehr schnell zu einem gerne besuchten Reiseland. Aber nicht nur die wunderschöne Ostseeküste, Ostpreußen mit den masurischen Seen, die Großstädte und der gebirgige Teil des Landes im Süden sind beliebte Reiseziele, auch das ehemals deutsche Niederschlesien hat einiges zu bieten. Seine Hauptstadt Breslau, jetzt Wroclaw, ist Ausgangspunkt für Reisen ins Landesinnere, z.B. nach Krzyzowa und Morawa. Diese beiden Orte liegen ca. 30 km auseinander, südwestlich von Wroclaw. Bis zum zweiten Weltkrieg lebten dort jeweils zwei deutsche Familien, die aber nicht viel miteinander verbunden hat. In Kreisau lebte Helmuth James von Moltke mit seiner Familie, in Muhrau die Familie von Wietersheim-Kramsta. Von Moltke versammelte um sich herum Menschen, die Hitler Widerstand entgegensetzen wollten, dieser Kreis wurde später der „Kreisauer Kreis“ genannt, er tagte bis zu seiner Entdeckung dreimal in Kreisau, nach und nach wurden fast alle Mitglieder hingerichtet, Helmuth James von Moltke im Januar 1945. Die Familie in Muhrau war begütert, der Vater HansChristoph von Wietersheim-Kramsta, besaß eine Zuckerfabrik, zusammen mit seiner Frau Herta lebten 7 Kinder im großen Schloss Muhrau. Nach dem Kriegsende mussten beide Familien flüchten. An beiden Orten wurden Stiftungen gegründet mit dem Zweck zur Versöhnung und Verständigung zwischen unseren beiden Ländern beizutragen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Spieletreff
Krimibibliothek (2. Stockwerk), Zentralbibliothek (Am Wall 201 )
Im besonderen Ambiente der Krimibibliothek werden gemeinsam unterschiedliche Spiele ausprobiert. Hier sind keine Vorkenntnisse notwendig, nur Freude am Spielen. Diese Veranstaltung ist ohne Anmeldung und eine Kooperation mit der Stadtbibliothek.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Jazz vom Feinsten
Veranstaltungssaal der MIB hinter der Schwankhalle, Treffpunkt an der nicht zu übersehenden Gitarre (Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen)
Die MIB, MusikerInitiative Bremen e.V., ist ein Zusammenschluss professioneller Musiker aus den Bereichen Jazz u. verwandte Stilarten. Wir treffen uns zu einer ihrer Donnerstags-Sessions und freuen uns auf einen Abend mit Modern Jazz.
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Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Klassismus - Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Dieser Vortrag des Projektmitarbeiters Lukas Matzner widmet sich dem Thema der Abwertung aufgrund sozialer Herkunft. Klassismus prägt die Gesellschaft und führt auf individueller Ebene zu Gefühlen des Deplatziertseins, des sich defizitär und stigmatisiert Wahrnehmens. Klassismus dient zur Distinktion, baut unsichtbare Grenzen auf und verhindert soziale Mobilität („Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose“). Diese Mechanismen kritisch zu beleuchten, ebnet den Weg für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen. Im Rahmen der Veranstaltung wird auf Literatur verwiesen, die sich in verschiedenster Form Klassismus-Erfahrungen auseinandersetzt, u.a. „Ein Mann seiner Klasse“ (Christian Baron), „Gesellschaft als Urteil“ (Didier Eribon) und „Schäfchen im Trockenen“ (Anke Stelling).
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Einblicke in das Haus der Bürgerschaft
Treffpunkt vor dem Haupteingang der Bürgerschaft am Marktplatz (bei Regen im Foyer)
Sie wollten schon immer mal einen Einblick in das Haus der Bremischen Bürgerschaft erhal ten? Welche Partei sitzt wo im Plenarsaal? Wann entstand dieses prominente Gebäude im Zentrum Bremens und welche Diskussionen begleiteten seine Entstehung? Während dieser circa einstündigen Führung wird über die Geschichte und Gegenwart des Parlaments berichtet und hinter die Kulissen des denk malgeschützen Gebäudes am Markt geschaut.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Hinweis: Wenn Sie keinen Platz bei einem der fünf Termine erhalten sollten, ist folgende Information für Sie hilfreich: Jeden Donnerstag um 16 Uhr (außer in der Plenarwoche) bietet der Besuchsservice der Bremischen Bürgerschaft kostenlos offene Führungen an (ohne Anmeldung!).
"Gestalten Sie Ihr Märchen selbst!"
AWO Konferenzraum (Am Wall 179–180)
Seminar mit Mona Deharde, Trainerin / Master Coach (DVNLP)
Dieses Seminar ist anders. Es ist für Sie gemacht, wenn Ihre Visionen und Ziele für Sie nicht greifbar sind. Kommen Sie Ihren Visionen, die in Ihnen schlummern, auf die Spur. Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise und träumen Sie groß, alleine oder zusammen mit Ihrem Partner oder mit wem auch immer Sie auf diese Reise gehen wollen. Sie wünschten, dies wäre nicht nur ein Kindermärchen Traum? – dann lesen Sie genau richtig! Die WaltDisneyMethode reicht Ihnen den Schlüssel, um Ihre Wünsche wahrzumachen. Dementsprechend lautete Walt Disneys Credo: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen“.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Hinweis: Benötigte Materialien: Block und Stift und den Mut groß zu Träumen. Die Dauer dieser Veranstaltung von beträgt circa 2,5 Stunden (15–17.30 Uhr).
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
„Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss“ (W. Busch). Bremer Schulen & Schulalltag in der Wilhelminischen Kaiserzeit
Schulmuseum Auf der Hohwisch, Zugang über den Schulhof (Auf der Hohwisch 61—63, BSAG: „Hohwisch“ (Linie 3))
Vortrag von Frauke Hellwig, Leiterin des Schulmuseums + Ausstellungsbesuch 24.11.2025 | 11 Uhr Vortrag + Ausstellung
Das Schulmuseum Bremen ist in der ehemaligen Schule Auf der Hohwisch untergebracht. Das Jugendstilgebäude wurde 1904 als Volks schule in Hastedt erbaut und gehört zu den typischen Schulbauten Bremens aus der Kaiser zeit. Heute steht das Gebäude unter Denkmal schutz. Seit 1983 werden hier Dinge gesammelt, die den Bremer Schulalltag dokumentieren. Historische Lehrmittel, Dokumente und Fotografien vom Katheder bis zum Turngerät, vom Zeugnisheft bis zum Matrosenkragen veranschaulichen die Veränderungen im Bildungs wesen. Das historische Klassenzimmer zeigt die Standard Ausstattung der Bremer Volksschulen um 1900. In der Führung stellen wir Ihnen den bremischen Schulalltag der Kaiserzeit vor. Begeben Sie sich mit uns auf Zeitreise in die Schulgeschichte.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Kosten: 3 Euro pro Person
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Wie wollen wir leben
Zentralbibliothek, Wall-Saal (Zugang über Am Wall) (Am Wall 201)
Das neue Veranstaltungsformat Unterhausdebatte der Stadtbibliothek Bremen möchte den gesellschaftlichen Austausch anregen und durch eine Debattenkultur zu wichtigen Zukunftsfragen fördern. Das Thema dieser Debatte lautet: Neuigkeiten aus dem Internet: Von Fake News, Hate Speech und verlässlichen Informationen.
Moderation: Carina Frey und Rainer Kurlemann
Das innovative Debattenformat führt die Stadtbibliothek Bremen in Kooperation mit dem Verein der Freunde der Stadtbibliothek Bremen e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Bremen durch. Anmeldung direkt auf der Homepage der Stadtbibliothek.
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Der Verkehrsverbund Bremen/ Niedersachsen stellt die FahrPlaner-App vor
Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen GmbH (VBN) (Am Wall 165-167 )
Der „Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen“ stellt seine Angebote und insbesondere die „FahrPlaner-App“ vor. Er informiert über Tickets, Ausflugsziele in der Region und die Möglichkeiten der „FahrPlaner-App“. Es ist ratsam die App vorab zu installieren.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Der Weg in den Ruhestand: Ende und Neubeginn gestalten
Evangelisches Gemeindezentrum Unsere Lieben Frauen (Hermann-Henrich-Meier- Allee 40a, 28213 Bremen )
Diese Veranstaltung mit Projektmitarbeiter Lukas Matzner richtet sich vorwiegend an Personen, die noch berufstätig sind oder deren Renteneintritt nicht allzu lange zurückliegt. Dabei soll es einerseits um die schwierige Seite von Veränderungen gehen, die häufig „Verluste“ beinhalten: So zum Beispiel den Verlust von beruflicher Bedeutung und des „Gebraucht Werdens“, wenn man in den Ruhestand geht. In einem zweiten Schritt nehmen wir Impulse für Veränderungen in den Blick, insbesondere für die Lebensphase „Ruhestand“.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Unter dem Minarett von Gröpelingen - Zu Besuch in der Fatih-Moschee
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Fatih-Moschee Bremen (Stapelfeldtstr. 9, 28237 Bremen)
Führung
Die FatihMoschee ist die älteste und größte muslimische Gemeinde in Bremen. Sie wurde 1973 gegründet und 1974 als „Verein zur Erhaltung des islamischen Gebetsraumes in Bremen e.V.“ in das Vereinsregister eingetra gen. Sie musste mehrmals umziehen, um dem Wachstum der Gemeinde gerecht werden zu können (von der Rembertistraße in die Ortstraße und von dort in eine ehemalige Fabrikhalle an der Waltjenstraße). Als Na mensgeberin dient die schöne, große Fatih Moschee in Istanbul (gebaut zwischen 1463–1470). Der Grundstein für den Neubau der Bremer Moschee wurde am 8.6.1995 gelegt. 1998 zog die Gemeinde in das neue Gebäude ein, das zu der Zeit noch nicht ganz fertiggestellt war. Die feierliche Einweihung und somit auch die offizielle Eröffnung fand ein Jahr später, am 3. Dezember 1999, statt. Die ungewöhnlich lange Bauphase ist damit zu begründen, dass die neue Moschee aus schließlich aus Spendengeldern (ohne öffent liche Mittel) finanziert werden musste. Daherkonnte nur Stück für Stück gebaut werden, immer wenn genügend Spenden zusammen gekommen waren.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Kosten: 2 Euro Spende pro Person.
Hinweis: Während der Führung werden die Schuhe ausgezogen.
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Strom und Fernwärme aus Hastedt
Treffpunkt beim Haupteingang (Werkschutz), Heizkraftwerk Hastedt, SWB Besucherzentrum Hastedt (Hastedter Osterdeich 255, 28207 Bremen)
Führung
Das Kraftwerk Hastedt entstand seit 1905 im Bremer Ortsteil Hastedt. Es liegt an der rechten Weserseite etwas oberhalb des Weserwehres und ist das älteste Kraftwerk in Bremen. Am Standort Hastedt wurde seit 1906 in verschiedenen Kraftwerksblöcken Steinkohle und Gas für die Energieerzeugung verbrannt. Im Steinkohleblock 15 wurde seit der Inbe triebnahme 1987 bis April 2024 in KraftWär meKopplung Strom und Fernwärme erzeugt. Block 15 galt in den 1980erJahren aufgrund der hohen Energieeffizienz und der ver gleichsweise geringen Emissionen als hoch modern. Der Neubau (Dauer 2020 2023) des Blockheizkraftwerks, welches heute 104 Megawatt elektrische und 93 Megawatt thermische Leistung ermöglicht, war eine wichtige Voraussetzung für den endgültigen Kohleausstieg und ist laut SWB ein weiterer Schritt, um die Energiewende in Bremen zu ermöglichen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Hinweise:
- Es stehen keine PKW Parkplätze auf dem Kraftwerkgelände zur Verfügung.
- Die Führung ist nicht barrierefrei.
- Herzschrittmacherträger bitte Bescheid geben.
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Pieter Breughel
Begegnungszentrum Habenhausen (Ohser Straße 2)
Vortrag von Manfred Janssen, Kulturhistoriker
Mit Pieter Breughel dem Älteren (ca. 1525-1569) begegnen wir erstmalig einem Maler, der die mittelalterliche Malerei weitgehend hinter sich lässt. Über Elternhaus, Jugend und Ausbildung besitzen wir kaum Kenntnisse, sein Name wird erstmalig anlässlich seiner Aufnahme in die Lukasgilde seiner Heimatstadt Antwerpen erwähnt. Er begründete eine Dynastie von Künstlern, die mehr als 100 Jahre überdauerte. Gesichert ist, dass er eine mehrjährige Reise nach Italien durchgeführt hat. Auf der Rückreise hat er eine Anzahl Landschaftsskizzen erstellt, die seine aber auch die Landschaftsmalerei insgesamt nachhaltig beeinflusst haben. Neben der reinen Landschaftsmalerei beschäftigte er sich insbesondere mit der Darstellung des bäuerlichen Lebens. Dies hat ihm den Beinamen „Bauern“-Breughel eingebracht. Die Bilder kombinieren häufig Landschaften mit Genre szenen. Eine weitere Besonderheit sind seine „Wimmelbilder“. Darstellungen ohne erkennbares Zentrum mit einer Vielzahl von nebeneinander gestellten Einzelszenen. Die Inhalte reichen von humoristischen bis hin zu moralisierenden Szenen. Sein Malstil ist gekennzeichnet durch eine sehr detailtreue Wiedergabe der Wirklichkeit und befindet sich so in der Tradition der niederländischen Malerei. Auch ist der Einfluss von Hieronymus Bosch erkennbar. Breughel bewunderte Bosch für seine fantastischen und oft moralisch aufgeladenen Darstellungen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Aus Kreisau wird Krzyzowa, aus Muhrau wird Morawa
Begegnungszentrum „Sparer Dank“ (Biermannstraße 15)
Zweiteiliger Vortrag von Anna Athenstädt, Lehrerin (im Ruhestand)
Nach der Wende 1989 wurde Polen sehr schnell zu einem gerne besuchten Reiseland. Aber nicht nur die wunderschöne Ostseeküste, Ostpreußen mit den masurischen Seen, die Großstädte und der gebirgige Teil des Landes im Süden sind beliebte Reiseziele, auch das ehemals deutsche Niederschlesien hat einiges zu bieten. Seine Hauptstadt Breslau, jetzt Wroclaw, ist Ausgangspunkt für Reisen ins Landesinnere, z.B. nach Krzyzowa und Morawa. Diese beiden Orte liegen ca. 30 km auseinander, südwestlich von Wroclaw. Bis zum zweiten Weltkrieg lebten dort jeweils zwei deutsche Familien, die aber nicht viel miteinander verbunden hat. In Kreisau lebte Helmuth James von Moltke mit seiner Familie, in Muhrau die Familie von Wietersheim-Kramsta. Von Moltke versammelte um sich herum Menschen, die Hitler Widerstand entgegensetzen wollten, dieser Kreis wurde später der „Kreisauer Kreis“ genannt, er tagte bis zu seiner Entdeckung dreimal in Kreisau, nach und nach wurden fast alle Mitglieder hingerichtet, Helmuth James von Moltke im Januar 1945. Die Familie in Muhrau war begütert, der Vater HansChristoph von Wietersheim-Kramsta, besaß eine Zuckerfabrik, zusammen mit seiner Frau Herta lebten 7 Kinder im großen Schloss Muhrau. Nach dem Kriegsende mussten beide Familien flüchten. An beiden Orten wurden Stiftungen gegründet mit dem Zweck zur Versöhnung und Verständigung zwischen unseren beiden Ländern beizutragen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Die Rolle der Armut im Laufe der Zeit
AWO Bremen Geschäftsstelle (Auf den Häfen 30-32, 28203 Bremen)
Armut ist kein zufälliges Phänomen, sondern ein fester Bestandteil gesellschaftlicher Ordnung – gestern wie heute. Der Vortrag des AWO-Verbandsreferenten Joao Maia beleuchtet, wie sich die Wahrnehmung und Funktion von Armut im Laufe der Geschichte verändert hat und warum Gesellschaften bestimmte Formen von Armut bewusst akzeptieren oder sogar benötigen. Dabei wird gezeigt, welche Rollen Armut für soziale Stabilität, wirtschaftliche Dynamiken und politische Machtstrukturen spielt – und welche Fragen dies für die Zukunft aufwirft.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Die Stadtbibliothek Am Wall
Treffpunkt: im Bibliotheksfoyer, Zentralstelle der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201)
Führung
Wahrscheinlich kennen Sie das Gebäude Am Wall im Polizeihaus bereits von der ein oder anderen Veranstaltung oder weil Sie Nutzer*in der Angebote der Bremer Stadtbibliothek sind. In jedem Fall lohnt es sich an einer Führung durch die Zentralbibliothek teilzunehmen. Es gibt Antworten auf die Fragen: Wo finde ich was? Wie leihe ich aus? Was ist eigentlich die „Bibliothek der Dinge“?
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Amerikaner im Haus des Reichs
vor dem Haupteingang Haus des Reichs (Rudolf-Hilferding Platz 1, 28195 Bremen)
Das Haus des Reichs ist heute bekannt als Sitz des Senators für Finanzen und des Finanzamts Bremen. Weniger bekannt ist, dass es ab Mai 1945 als Hauptquartier des Bremen Port Command der US Navy genutzt wurde und 1946 bis 1949 als Zentrale der amerikanischen Militärregierung für Bremen und Bremerhaven diente. Im Rahmen dieser Führung wird auf diese Zeit und die Spuren dieser Epoche eingegangen, die man noch immer im Haus des Reichs finden kann.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Veränderungen im Leben aktiv gestalten
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Montag 01.12.
Dieser Workshop anhand des PERMA-Modells der Positiven Psychologie unterstützt die aktive Auseinandersetzung mit eigenen Prioritäten, Interessen und Stärken. Neben dem theoretischen Input helfen praktische Übungen und Austausch dabei, Klarheit zu gewinnen und eine neue Perspektive zu entwickeln. Durchgeführt wird der zweiteilige Workshop von der Projektmitarbeiterin Saskia Wöhler.
Hinweis: Die Veranstaltung besteht jeweils aus 2 Terminen. Der Folgetermin der Veranstaltung vom 01.12. ist der 15.12.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Greifswalder Platz – Ab 1939: Wohnungsbau für die Rüstungswerft Weser-Flugzeugbau GmbH in Gröpelingen
na‘ – Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“ (Beim Ohlenhof 10)
Vortrag von Dipl.-Ing. Hans-W. Ellerbrock, Fachautor für neuere Siedlungs- und Industriegeschichte
In diesem Referat dreht es sich ein weiteres Mal um die enge Verknüpfung von Wohnungsbau und Kriegsproduktion in Bremen ab 1936. Bremen, vorher ein weltbekannter Handelsplatz, wurde von den Machthabern der NSDAP in der Reichsregierung zu einem Standort für den Bau von Kampf-Flugzeugen, Munition, Kriegsschiffen und Kettenfahrzeugen für das Heer bestimmt. Neben dem Focke Wulf Werk wurde daher eine Tochterfirma für die AG Weser auf dem Werftgelände, kurz genannt Weserflug, gegründet. Diese Fabrik baute die Typen Ju 86, Ju 87, Ju 188, Ju 388 und Fw 190 in Lizenz, also als Außenwerk für die Focke Wulf und Junkers. Wie auch für die übrigen Rüstungswerke, wurden für die vielen zuziehenden Facharbeiter in kurzer Zeit komplette Wohngebiete neu gebaut. In diesem Fall handelt es sich um die Wohnblöcke am Wasserhorst und der Greifswalder Straße, sowie am Greifswalder Platz. Im Vortrag wird die historische Entwicklung bis zu dem heutigen Wohnungsbestand anhand von Bildern und Bauplänen dargestellt. Dieses Thema ist (leider) angesichts der verstärkten Aufrüstungsbemühungen heute wieder aktuell.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Hinweis: Am 10.12. (11 Uhr) wird ein Rundgang durch das Greifswalder Quartier angeboten.
Bewusster Genuss
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Genuss hängt schnell das Label des Hedonismus an, dabei zeigt sich, dass Genuss für ein erfülltes Leben wichtig ist. Was ist eigentlich Genuss allgemein und für jeden einzelnen ganz konkret? Welchen Sinn hat Genuss im Leben und was lässt sich hierdurch stärken? Und was ist der Unterschied zwischen einem weltbezogenen und einem inneren Genuss?
Im offenen Treff gibt es einen Impulsvortrag und im Anschluss einen Austausch zum Thema.
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Einblicke in das Haus der Bürgerschaft
Treffpunkt vor dem Haupteingang der Bürgerschaft am Marktplatz (bei Regen im Foyer)
Sie wollten schon immer mal einen Einblick in das Haus der Bremischen Bürgerschaft erhal ten? Welche Partei sitzt wo im Plenarsaal? Wann entstand dieses prominente Gebäude im Zentrum Bremens und welche Diskussionen begleiteten seine Entstehung? Während dieser circa einstündigen Führung wird über die Geschichte und Gegenwart des Parlaments berichtet und hinter die Kulissen des denk malgeschützen Gebäudes am Markt geschaut.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Hinweis: Wenn Sie keinen Platz bei einem der fünf Termine erhalten sollten, ist folgende Information für Sie hilfreich: Jeden Donnerstag um 16 Uhr (außer in der Plenarwoche) bietet der Besuchsservice der Bremischen Bürgerschaft kostenlos offene Führungen an (ohne Anmeldung!).
Wohngeld für Renter*innen
Sparkasse Stadtteilfiliale Schwachhausen (Schwachhauser Heerstraße 197, 28211 Bremen)
Wohnen wird immer teurer, die steigenden Mieten machen vielen Menschen zu schaffen. Deshalb sind immer mehr Menschen auf Wohngeld angewiesen – auch Rentner*innen. In dieser Veranstaltung möchte Projektmitarbeiter Lukas Matzner Orientierung geben und zeigt auf, wie das Wohngeld aufgebaut ist, wer anspruchsberechtigt sein kann, was grundlegend zu beachten ist und wo in Bremen ein Antrag gestellt werden kann.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Albtraum, Wunschtraum, prophetischer Traum?
AWO Konferenzraum (Am Wall 179 – 180)
Vortrag von Dr. med. Barbara Bialucha-Nebel, Ärztin für Anästhesie, Rettungsmedizin, Sozialmedizin, Chirotherapie, Ernährungsmedizin
Warum träumen wir? Haben Träume eine Bedeutung? Hängen Trauminhalte von der Kultur ab? Wann und warum können wir uns manche Träume merken? Träumen Tiere? Neben wissenschaftlich Fundiertem ranken sich vielfältige Mythen, Theorien, Interpretationen und auch Pseudowissenschaftliches um die Träume. Im „Traumvortrag“ wird es um Theorien, Wissen, Vermutungen und kulturell geprägte Sichtweisen auf die zumeist nächtlichen „Erlebnisse“ gehen. Dabei sind Sie herzlich eingeladen, bis dahin Ihren eigenen Träumen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken und vielleicht ein bisschen davon mit uns zu teilen. Diese Veranstaltung knüpft lose an meinen Schlafvortrag im Sommersemester 2025 an, ist aber auch ohne Vorkenntnisse sicher verständlich und interessant.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
Der blaue Kontinent – Inseln im Pazifik
Überseemuseum Bremen (Bahnhofsplatz 13 )
Bei dieser Veranstaltung erhalten wir eine Führung durch die neue Dauerausstellung des Bremer Überseemuseums. Diese widmet sich der Inselwelt des Pazifiks. Zusammen mit Wissenschaftler*innen und Projektpartnern aus Ozeanien werden die Vielfalt, die Pracht und die Bedrohungen dieser Weltregion gezeigt.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
Der rote Faden für den Ruhestand ist ein Projekt der AWO Bremen.
„Ein Dach über dem Kopf“ – Häuser in der Literatur
Begegnungszentrum Habenhausen (Ohser Straße 2)
Vortrag von Werner Benecke, Schulleiter (pensioniert)
Zu der im Titel genannten Themenstellung wird es eine vielseitige Auswahl geben, so wohl hinsichtlich der Autorinnen und Autoren als auch der Textgestalt. Darstellungsweisen und Medien sind unterschiedlich, vorgestellt werden Romane, Erzählungen, Gedichte, Lieder, auch Filme. Dabei erscheinen verschiedenste „Behausungen“ und deren Bedeutung für die, die darin wohnen. Die Betrachtung hat nur gelegentlich den Ansatz einer architektonischen Einordnung, eher haben Literaten über die verschiedenen Wechselbeziehungen zwischen Menschen und deren „Zuhause“ geschrieben. Häuser haben unterschiedliche Funktionen; einige davon sind privater Natur, andere dienen auch öffentlicher Nutzung. Auch dazu haben sich Literaten geäußert. Zahlreiche Zitate und Leseanregungen sollen ein möglichst breites Spektrum bieten. Die Vielfalt der Textbeispiele leitet sich zwangs läufig davon ab, dass Häuser vielerlei Gestalt und Funktion haben. Hinzu kommt, dass auch Elemente, die Häuser sozusagen materialisieren (also z.B. Dächer, Fenster und Türen, Zimmer) Eingang in dichterische Betrachtungen gefunden haben. Zudem ist das, was in Mitteleuropa als „Haus“ verstanden wird, in anderen Regionen und Kulturen durchaus auch ganz anders verstanden und realisiert wird.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
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Paul Gauguin – Kunst, Paradies und Albtraum eines künstlerischen Außenseiters
na‘ – Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“ (Beim Ohlenhof 10)
Bildervortrag von Klaus Kirmis, Kulturhistoriker
Neben Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Henri de Toulouse-Lautrec zählt Paul Gauguin zu den Wegbereitern der modernen Kunst. In seiner Jugend fuhr er zur See, später war er in Paris als Börsenmakler erfolgreich, bis sich seine Berufung als Maler unaufhaltsam zeigte. Gequält von Alltagssorgen und abgestoßen von der mitteleuropäischen Zivilisation, brach Gauguin schließlich 1891 auf der Suche nach seinem „verlorenen Paradies“ in die Südsee auf. Doch auch dort musste er feststellen, dass es sein ersehntes Paradies nicht gab – seine angeschlagene Gesundheit, seine finanziellen Schwierigkeiten und die schockierende Realität des Kolonialalltages ließen seine Wunschträume zerplatzen – seine individuelle Utopie verwandelte sich in einen Albtraum. Dieser Bildervortrag behandelt viele Hauptwerke Gauguins. Dadurch wird die Entwicklung des Künstlers von seinen ersten Anfängen in Paris, über die Bretagne und Provence, die exotischen Landschaftsmotive auf Martinique bis zu seinem Tod auf der Marquesa-Insel Hiva Oa im Jahre 1903 sichtbar. Was die Wirklichkeit ihm versagte, schuf er in seinen Bildern und Plastiken Kunst wurde für ihn zur Flucht in eine visionäre Gegenwelt. Seine Suche nach dem Ursprüngli chen und Authentischen führte ihn dabei zu einer Erneuerung der Künste, die bis heute eine ungemeine Faszinationskraft ausstrahlt.
Kosten: Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Unter dem Minarett von Gröpelingen - Zu Besuch in der Fatih-Moschee
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Fatih-Moschee Bremen (Stapelfeldtstr. 9, 28237 Bremen)
Führung
Die FatihMoschee ist die älteste und größte muslimische Gemeinde in Bremen. Sie wurde 1973 gegründet und 1974 als „Verein zur Erhaltung des islamischen Gebetsraumes in Bremen e.V.“ in das Vereinsregister eingetra gen. Sie musste mehrmals umziehen, um dem Wachstum der Gemeinde gerecht werden zu können (von der Rembertistraße in die Ortstraße und von dort in eine ehemalige Fabrikhalle an der Waltjenstraße). Als Na mensgeberin dient die schöne, große Fatih Moschee in Istanbul (gebaut zwischen 1463–1470). Der Grundstein für den Neubau der Bremer Moschee wurde am 8.6.1995 gelegt. 1998 zog die Gemeinde in das neue Gebäude ein, das zu der Zeit noch nicht ganz fertiggestellt war. Die feierliche Einweihung und somit auch die offizielle Eröffnung fand ein Jahr später, am 3. Dezember 1999, statt. Die ungewöhnlich lange Bauphase ist damit zu begründen, dass die neue Moschee aus schließlich aus Spendengeldern (ohne öffent liche Mittel) finanziert werden musste. Daherkonnte nur Stück für Stück gebaut werden, immer wenn genügend Spenden zusammen gekommen waren.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Kosten: 2 Euro Spende pro Person.
Hinweis: Während der Führung werden die Schuhe ausgezogen.
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Die Stadtbibliothek Am Wall
Treffpunkt: im Bibliotheksfoyer, Zentralstelle der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201)
Führung
Wahrscheinlich kennen Sie das Gebäude Am Wall im Polizeihaus bereits von der ein oder anderen Veranstaltung oder weil Sie Nutzer*in der Angebote der Bremer Stadtbibliothek sind. In jedem Fall lohnt es sich an einer Führung durch die Zentralbibliothek teilzunehmen. Es gibt Antworten auf die Fragen: Wo finde ich was? Wie leihe ich aus? Was ist eigentlich die „Bibliothek der Dinge“?
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
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Greifswalder Quartier in Gröpelingen – Einst Wohnungen für die Kriegsrüstung – Heute saniert und bezahlbar
Treffpunkt: Greifswalder Platz, an der Wümmensieder Straße
Rundgang mit Dipl.-Ing. Hans-W. Ellerbrock, Fachautor für neuere Siedlungs- und Industriegeschichte
Für welchen Zweck entstanden diese Wohnbau ten in Gröpelingen? Wer war der Betreiber für dieses große Bauvorhaben? Wie groß sind die verschiedenen Wohnungen? Wie hoch waren die Mieten 1940, wie hoch sind sie heute? Diese Fragen und einige weitere sollen während dieses Spaziergangs beantwortet werden. Und wie immer bei Veranstaltungen dieses Autors wird es um Architekturfragen, also Baustil und kleine „architektonische Geheimnisse“ gehen.
Die Veranstaltung baut auf dem Vortrag am 2.12.2025 um 14.30 Uhr im Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“ auf. Der Rundgang findet bei jedem Wetter statt, bitte „Bremer Kleidung“ mitbringen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Strom und Fernwärme aus Hastedt
Treffpunkt beim Haupteingang (Werkschutz), Heizkraftwerk Hastedt, SWB Besucherzentrum Hastedt (Hastedter Osterdeich 255, 28207 Bremen)
Führung
Das Kraftwerk Hastedt entstand seit 1905 im Bremer Ortsteil Hastedt. Es liegt an der rechten Weserseite etwas oberhalb des Weserwehres und ist das älteste Kraftwerk in Bremen. Am Standort Hastedt wurde seit 1906 in verschiedenen Kraftwerksblöcken Steinkohle und Gas für die Energieerzeugung verbrannt. Im Steinkohleblock 15 wurde seit der Inbe triebnahme 1987 bis April 2024 in KraftWär meKopplung Strom und Fernwärme erzeugt. Block 15 galt in den 1980erJahren aufgrund der hohen Energieeffizienz und der ver gleichsweise geringen Emissionen als hoch modern. Der Neubau (Dauer 2020 2023) des Blockheizkraftwerks, welches heute 104 Megawatt elektrische und 93 Megawatt thermische Leistung ermöglicht, war eine wichtige Voraussetzung für den endgültigen Kohleausstieg und ist laut SWB ein weiterer Schritt, um die Energiewende in Bremen zu ermöglichen.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Hinweise:
- Es stehen keine PKW Parkplätze auf dem Kraftwerkgelände zur Verfügung.
- Die Führung ist nicht barrierefrei.
- Herzschrittmacherträger bitte Bescheid geben.
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Vom Marsch bis zum Walzer: Die Straussfamilie
na‘ – Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“
Musikvortrag von Jürgen Ferber, Redakteur & Musik-Moderator
Eine Veranstaltung des Nachbarschaftshauses „Helene Kaisen“.
Anmeldung bitte unter 0421 — 69 14 580 im Nachbarschaftshaus Gröpelingen.
Kosten: 3 Euro pro Person, ab 13.30 Uhr Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen.
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Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
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Die Stadtbibliothek Am Wall
Treffpunkt: im Bibliotheksfoyer, Zentralstelle der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201)
Führung
Wahrscheinlich kennen Sie das Gebäude Am Wall im Polizeihaus bereits von der ein oder anderen Veranstaltung oder weil Sie Nutzer*in der Angebote der Bremer Stadtbibliothek sind. In jedem Fall lohnt es sich an einer Führung durch die Zentralbibliothek teilzunehmen. Es gibt Antworten auf die Fragen: Wo finde ich was? Wie leihe ich aus? Was ist eigentlich die „Bibliothek der Dinge“?
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Gestalten Sie Ihr Märchen selbst
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180 )
Dieses Seminar ist anders. Es ist für Sie gemacht, wenn. Ihre Visionen und Ziele für Sie nicht greifbar sind. Kommen Sie Ihren Visionen, die in Ihnen schlummern, auf die Spur. Gehen Sie auf eine Entdeckungsreise und Träumen Sie groß alleine oder zusammen mit Ihrem Partner oder mit wem auch immer Sie auf diese Reise gehen wollen. Sie wünschten, dies wäre nicht nur ein Kindermärchen-Traum? – dann lesen Sie genau richtig! Die Walt-Disney-Methode reicht Ihnen den Schlüssel, um Ihre Wünsche wahrzumachen. Dementsprechend lautete Walt Disneys Credo: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“
Dozentin: Mona Deharde
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
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Verbundenheit
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Oftmals wird die Entwicklung zunehmender Anonymität und Isolierung bemängelt. Viele Menschen vermissen Verbundenheit in ihrem Leben. Aber was bedeutet Verbundenheit und wie lässt sie sich herstellen? Was ist der Unterschied zwischen einer tiefen Verbundenheit und einer situativen Verbundenheit?
Im offenen Treff gibt es einen Impulsvortrag aus dem Bereich der Positiven Psychologie und im Anschluss einen Austausch.
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„Oh du fröhliche“
Nachbarschaftshaus Helene Kaisen - na‘ (Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen)
Wir singen gemeinsam Weihnachtslieder. Die Weihnachtszeit steht auch für das Pflegen von Bräuchen und Traditionen wie zum Beispiel dem Singen von Weihnachtsliedern. Wir wollen zusammenkommen und gemeinsam klassische, teils aber auch modernere Weihnachtslieder singen. Dazu werden wir von einer Chorleiterin angeleitet und unterstützt. Darüber hinaus soll durch durch weihnachtliches Gebäck und Kaffee eine gemütliche Atmosphäre entstehen, die auch zum Klönen im Nachgang einlädt.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich digital für die gewünschten Veranstaltungen an unter https://www.anmeldungen-rf.awo-bremen.de
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Frau Yamamoto ist noch da
Theater Bremen — Großes Haus (Goetheplatz 1-3)
Menschen kreuzen einander. Sie sitzen am Flussufer und warten, essen gemeinsam im Restaurant, tanzen, treffen aufeinander auf dem Treppenabsatz, in der Klinik, im Schwimmbad oder auf dem Friedhof. Zwischen ihnen entspinnen sich feine fragmentarische Szenen, kleine Dramen und humorvoll abgründige Momentaufnahmen. Im Zentrum stehen zwei Männer, ein Paar, und ihre junge Nichte, die mehr sieht, als sie sagen kann. Und dann ist da noch Frau Yamamoto, die alte Nachbarin, deren Anwesenheit sich wie eine leise Mahnung durch ihren Alltag zieht. Dea Loher erzählt in ihrem neuen Stück vom Leben und vom nicht gelebten Leben, von der Sehnsucht nach Nähe bei der gleichzeitigen Angst davor, aber auch vom Zögern und Verpassen angesichts der Endlichkeit.
Anmeldung bitte unter 0421—79 02 57 oder www.anmeldungen.awo-bremen.de
Kosten: 18, 15,50 oder 12,50 Euro p. Person (Zahlung per Überweisung 4 Wochen vorher)
Treffpunkt auf dem Goetheplatz zur Kartenübergabe zwischen 17.45 und 18.15 Uhr
Die Universität der 3. Generation ist ein Projekt der AWO Bremen.
Boule im Bürgerpark
Boulebahn im Bürgerpark
Für das gemeinsame Boule-Spiel trifft sich regelmäßig eine feste Gruppe am Donnerstag. Interessierte mit Vorkenntnissen und ernsthaftem Interesse können sich melden und wir vermitteln den Kontakt.
Kontakt: E-Mail: schreiben Sie uns oder telefonisch unter 0421-40887713 oder 0421-40887714
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Weihnachtsfeier
AWO Konferenzraum (Am Wall 179/180)
Zum Einstimmen auf die Weihnachtstage und zum Ausklang des Jahres wollen wir in gemütlicher und geselliger Stimmung zusammenkommen. Bei Kaffee, Tee und Keksen soll es vor allem besinnlich und entspannt zugehen. Aber die Weihnachtszeit steht auch für gespannte Vorfreude und Überraschungen ...
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