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Nachbarschaftshilfe ist mehr

Die Dienstleistungszentren Bremen starten die Kampagne "Nachbarschaftshilfe ist mehr"

Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Die Bremer Dienstleistungszentren (DLZ) haben die Kampagne „Nachbarschaftshilfe ist mehr“ gestartet. Ziel der Kampagne ist es, die Bedeutung von Nachbarschaftshilfe in der Gemeinschaft sichtbar zu machen und mehr Menschen für dieses Engagement zu aktivieren. Die Kampagne wurde mit einer eindrucksvollen Auftaktveranstaltung am 27. Februar 2023 in den Bremer Pusdorf Studios eingeleitet.

Nachbarschaftshilfe geht über die reine Unterstützung älterer Menschen beim Einkaufen, Staubsaugen oder Wäsche waschen hinaus. Sie bringt Zuversicht und verbindet Menschen. Nachbarschaftshelfer*innen setzen sich aktiv für die Gemeinschaft ein und erhalten dafür Dankbarkeit, Verbundenheit und das Gefühl, etwas Sinnvolles beizutragen. „Das kann sehr erfüllend sein“, sagte die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Anja Stahmann.

Sich gegenseitig Hilfe leisten

Die Kampagne „Nachbarschaftshilfe ist mehr“ möchte zeigen, wie wertvoll organisierte Nachbarschaftshilfe ist. Bisher engagieren sich knapp 3.000 Menschen in Bremen, aber es braucht mehr. Detlef Luthe, Sprecher der Bremer DLZ, betonte: „Mit der Kampagne wollen wir die Bedeutung von Nachbarschaftshilfe in der Gemeinschaft sichtbar machen und mehr Menschen dazu animieren, sich zu engagieren.“

Das Ehrenamt in Szene gesetzt

Hauptprogrammpunkt der Auftaktveranstaltung waren die Kampagnenfilme. In diesen erzählen aktive Nachbarschaftshelfer*innen von ihrem Engagement und was sie dazu antreibt. Die Filme haben einen persönlichen Ansatz, indem sie aktive Ehrenamtliche und Mitarbeitende der DLZ partizipativ in den Prozess eingebunden haben. Die Medienagentur „vomhörensehen“ hat die Kampagne mitkonzipiert und umgesetzt. Die Veranstaltung fand in den verschiedenen Schauplätzen der Pusdorf Studios statt, sowohl in den Innenräumen als auch auf dem Gemeinschaftshof außerhalb mit einer Fassadenprojektion.

Die Gemeinschaft stärken

Gäste aus Politik, Ehrenamt und organisierter Nachbarschaftshilfe waren zur Auftaktveranstaltung eingeladen, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Anja Stahmann begleitete die Auftaktveranstaltung und unterstützt das Engagement der Bremer DLZ. „Ich bin begeistert von der Kampagne und der Auftaktveranstaltung. Sie zeigt, wie wichtig Nachbarschaftshilfe für eine lebendige Gemeinschaft ist“, sagte sie. Die Kampagne „Nachbarschaftshilfe ist mehr“ soll in den kommenden Monaten fortgesetzt werden, um mehr Menschen für die Nachbarschaftshilfe zu begeistern und die Bedeutung dieser Unterstützung in der Gemeinschaft zu stärken.

In Bremen gibt es 17 Dienstleistungszentren, für jeden Stadtteil eines. Die AWO Bremen berät in insgesamt sechs Dienstleistungszentren über viele Themen und Fragen des Lebens rund um das Thema Alter und Pflege.

Interessierte, die sich ehrenamtlich als Nachbarschaftshelfer*in engagieren wollen, können Kontakt aufnehmen unter:

DLZ-Koordination bei der AWO Bremen
Andrea Ackermann
Auf den Häfen 30/32
28203 Bremen
E-Mail: schreiben Sie uns

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