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Schützen Sie sich und andere vor Hitze!

Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025

Hitzebelastung nimmt zu

Es wird heißer in Deutschland! Die Auswirkungen der Klimakrise sind auch hierzulande deutlich spürbar. Durch die Erderwärmung kommt es zu deutlich mehr heißen Tagen mit Temperaturen über 30 Grad Celsius und zu häufigeren, längeren und intensiveren Hitzeperioden. Als AWO Bremen beteiligen wir uns am Hitzeaktionstag am 4. Juni 2025.

Hitzebelastung kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Die Erfahrungen der letzten Hitze-Sommer haben gezeigt, dass Menschen ab 65 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder besonders betroffen sind. Letztendlich ist aber das Wohlbefinden von allen Menschen bei hohen Temperaturen eingeschränkt. Deshalb braucht es geeignete Hitzeschutzmaßnahmen, um Lebens- und Arbeitsbedingungen gesundheitsgerecht zu gestalten.

Bitte informieren Sie sich und andere und beherzigen Sie die folgenden Hinweise.

Gesundheitsrisiko Hitze

Hitze kann u.a. zu Flüssigkeitsverlust, Schwindel, Verwirrtheit, Erschöpfung, Wadenkrämpfen, Kopfschmerzen, Hautausschlag bis hin zum Hitzschlag oder Sonnenstich führen. Bestehende Herz-Kreislauf-Erkrankungen können sich verschlimmern oder neu auftreten.

Wer ist besonders gefährdet?

  • Menschen ab 65 Jahre
  • ältere, alleinlebende Menschen
  • pflegebedürftige Menschen
  • Säuglinge und Kleinkinder
  • Menschen mit Vorerkrankungen
  • Menschen mit akuten Erkrankungen
  • Menschen, die im Freien arbeiten und die körperlich schwer arbeiten
  • Menschen in besonderen Lebenslagen (z. B. Obdachlose, Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen oder Menschen, die in prekären Verhältnissen leben)

Tipps und Regeln

  • Ausreichend trinken
  • Leicht essen, eventuell Anpassung von Medikamenten
  • Wenn möglich, Vermeidung von Hitze und Sonne
  • Sich an kühleren Orten aufhalten,
    gezieltes Lüften (nachts)
  • Leichte, luftige Kleidung, Kopfbedeckung
  • Verschattung (z. B. Jalousien, Sonnensegel, Folierungen)
  • Abkühlung verschaffen (Ventilatoren, Kühlelemente, in ausgewählten Bereichen: Klimageräte)
  • Anstrengung vermeiden, Aktivitäten auf kühlere Tageszeiten verlegen
  • Auf Hitzewarnungen im Radio / TV achten
  • Auf sich und andere achten: Hitzebeschwerden erkennen und handeln

Anzeichen für hitzebedingte Beschwerden

  • Erschöpfungsgefühle
  • starke Blässe, aber auch starke Röte
  • kalte, feuchte Haut
  • Hautausschlag
  • Kopfschmerzen
  • steifer Nacken
  • Übelkeit, Schwindel und/oder Erbrechen
  • Kurzatmigkeit
  • Unruhe
  • Muskelschmerzen oder -krämpfe
  • erhöhte Temperatur oder Fieber
  • Verstopfung
  • übermäßig viel Schweiß oder überhaupt kein Schweiß
  • trockene Lippen
  • Ohrgeräusche
  • Bewusstseinstrübung / Verwirrtheit

Weiterführende Informationen (Quelle: klima-mensch-gesundheit.de)

Erklärvideo "So kommen Sie gut durch die nächste Hitzewelle" (YouTube)

Tipps für Pflege- und Betreuungseinrichtungen

Tipps für Kitas und Schulen

Tipps für soziale Hilfseinrichtungen

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